Christine Mayer

Presse

Mag. Christine Mayer

Was hat mich zum Kajaken gebracht?
ich habe in Krems Sport und Englisch unterrichtet und den Volleyballverein aufgebaut. Und ich habe auch immer versucht, Schüler für das Kajakfahren zu begeistern, durch Übungen, Spiele und Fahrten auf dem Kamp. Wegen extremer Schäden an der Wirbelsäule wurde ich vorzeitig pensioniert, und 3 x operiert. Aber Kajakfahren kann ich zum Glück wieder, wenn mir jemand das Boot schleppt.
 
Eine Kollegin an der Schule, die damals beim KCG war, hat mich einmal auf den Kamp mitgenommen: Wegscheid – Steinegg. Als ich meinem Mann ganz begeistert erzählt habe wie schön das ist, hat er gesagt: „Weiß ich eh! Ich bin als Kind gefahren. Gehen wir zum Club?“
 
 
Am Anfang war es natürlich auch die Herausforderung des wilden Wassers, die mich fasziniert hat. Aber die Natur, die man vom Fluss aus aus einem anderen Blickwinkel sieht, und die Reisen in wenig touristisierte Gegenden (besonderen Dank an Walter Mück) wurden dann Hauptmotivation. Und, was man in Coronazeiten besonders schmerzlich vermisst: die Gemeinschaft, die Freunde.
 
Unter den vielen Highlights war natürlich Norwegen 1993, wo ich mit Walter und Hannes tolles Wuchtwasser und auch eine WW V Stelle gefahren bin. Aber ich möchte den Tongariro in Neuseeland zu meinem Lieblingsfluss küren: durchgehend III+, herrliche Vulkanlandschaft, und schwimmende Steine!